Timur Okatan ist neuer BW-Cheftrainer. Foto: Sonderegger/BWF

Der 43-jährige bisherige 1b-Trainer übernimmt den Trainerposten des Sparkasse FC BW Feldkirch.

Timur Okatan ist der neue Cheftrainer des Sparkasse FC BW Feldkirch. Der 43 Jahre alte gebürtige Feldkircher übernimmt die Agenden des scheidenden Aufstiegstrainers Thomas Ardemani, von dem man sich vor wenigen Wochen aufgrund von wirtschaftlichen Gründen trennen musste.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Timur Okatan für die Mission ‚Klassenerhalt‘ gewinnen konnten. Er ist der richtige Mann für die Aufgabe, identifiziert sich völlig mit Blau-Weiß und ist wie wir hungrig auf Erfolg. Wir sind davon überzeugt, dass er mit seinem Know-how die Mannschaft wieder in die Spur bringen wird“, so Bernhard Neuberger, Obmann des Sparkasse FC BW Feldkirch.

Neo-„Eins“-Trainer Timur Okatan freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich musste nicht lange überlegen, das Cheftraineramt bei BW Feldkirch zu übernehmen. Mein Ziel war es schon immer, eines Tages eine Kampfmannschaft zu trainieren – dass meine erste Trainerstation im Erwachsenenbereich gleich ein Traditionsverein, was BW Feldkirch zweifelsohne ist, macht die Sache noch viel schöner. Ich jedenfalls freue mich sehr auf die anstehenden Wochen mit der Mannschaft, bedanke mich beim Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen und versuche unseren Verein vom Abstieg zu bewahren“, so Okatan.

Der 43-Jährige begann in Kindesjahren beim FC BW Feldkirch mit dem Fußballspielen. Mit 15 verschlug es den sympathischen Feldkircher zum Stadtnachbarn SC Tisis, wo er wenige Jahre verbrachte, um dann später wieder ins Waldstadion zurückzukehren. Außerdem gehörte der Neo-Übungsleiter dem damaligen BNZ Dornbirn an. Seine Trainerkarriere startete er erfolgreich im Nachwuchsbereich des SC Tisis, kehrte vor zwei Jahren als Trainer der U18-Nachwuchsmannschaft zurück, mit denen er im Frühjahr den Meistertitel sicherte. In dieser Spielzeit coachte er erfolgreich die 1b-Kampfmannschaft, verpasste es am letzten Spieltag die Winterkrone nach Feldkirch zu holen und übergibt somit eine intakte, talentierte und junge „Fohlen“-Elf.