Die Geschichte des Fußballsports in Feldkirch ist sogar über 140 Jahre alt.
1874
Das Privatgymnasium Stella Matutina, unter der Leitung von Jesuiten Patres, beherbergte Studenten aus England, die in ihrer Freizeit im Reichenfeld Fußball spielten.
1894
wurde in Wien der erste Fußballverein Österreichs (First Vienna Footballclub) gegründet.
1921
Gründung des Sportvereins Feldkirch (1. Fußballverein).
1923
Gründung des Arbeiter-Turn-Vereins ATV Feldkirch (2. Fußballverein).
1929
Der Turnerbund Feldkirch installiert eine Sektion Fußball (3. Fußballverein).
Nach dem 2. Weltkrieg
1945
vereinbarten die Vertreter der früheren drei Fußballvereine einen einzigen Verein zu bilden, der politisch unabhängig war und eine sportliche Konzentration der Kräfte bringen sollte. Das erste Freundschaftsspiel des FC Blau-Weiß Feldkirch wurde gegen eine französische Besatzungsauswahl gleich mit 7:1 gewonnen. Den Namen Blau-Weiß verdankt der Verein dem Mitgründer Franz Skoda, der blaue Hemden und weiße Hosen zur Verfügung stellte.
1946
wurde der neu gegründete Verein bei der Bezirkshauptmannschaft offiziell in das Vereinsregister eingetragen.
1947/48 und 1950/51
stellte Blau-Weiß den Vorarlberger Meister und Cupsieger.
1952/53
Errichtung des Waldstadions. Auf Initiative der Turnerschaft Gisingen, der Blau-Weißen Handballer und Fußballer kam es 1952 zum Spatenstich. Dass es dazu kam, war ein Verdienst von Prof. Dr. Karl Schmidler, der sich in seiner Eigenschaft als Präsident des Vorarlberger Sportvereins- zusammen mit dem heutigen Blau-Weiß Präsidenten Dr. Josef Scheffknecht, damals als Verbandsjurist agierend – vehement für den Standort Feldkirch einsetzte. Bleibende Verdienste hat sich auch Otto Xander als Planer erworben.
1956
wechselte der bis heute bekannteste Feldkircher Fußballer Adi Knoll zum Wiener Sportclub und wurde dort zum 21-fachen Nationalspieler für Österreich.
1970/71
verpasste man den Aufstieg in die damalige Staatsliga (heutige Bundesliga) nur ganz knapp. Im Vordergrund stand aber seit der Vereinsgründung die Ausbildung junger Fußballer. Die erste Vorarlberger Schülermannschaft entstand auf Initiative von Kurt Peterl in Feldkirch.
1992 Roland Xander wird von Bernhard Deters als Obmann abgelöst. Roland Xander wird zum Ehrenmitglied gewählt. Roland Xander erwarb sich große Verdienste und war über viele Jahre das Um- und Auf im Verein.
1993 Ing. Manfred Burtscher übernimmt die Obmannstelle von Bernd Deters.
1995 Ing. Fritz Amann wird zum geschäftsführenden Obmann gewählt.
1999 Nach einigen Jahren in den diversen Landesligen gelang der Mannschaft von Trainer Hannes Sturn der Wiederaufstieg in die Regionalliga West. Rudi Horvath hat damit als sportlicher Leiter seinem „Feldkircher Weg“ die Krone aufgesetzt.
2000 Im Kader der Kampfmannschaft (Regionalliga West) sind mehr als die Hälfte aus der eigenen Nachwuchsabteilung.
2002 Hannes Kremmel ist der neue Obmann. Er übernimmt diese Funktion von Ing. Fritz Amann. Amann bleibt dem Verein als Vizepräsident erhalten.
2004 Mit 17 Nachwuchs-, 2 Kampfmannschaften und einem Altherren-Team zählt der FC Blau-Weiß Feldkirch zum größten Fußballverein in Vorarlberg.
2004 Das zum dritten Mal durchgeführte Fußballcamp für 8-14 jährige Kids ist durch den VFV zertifiziert. Teilnehmer aus dem In- und Ausland schätzen die Qualität dieser Veranstaltung.
2005 Dr. Josef Scheffknecht steht dem Verein seit 1964 als Präsident vor. Dies ist wohl eine einmalige Leistung In der Vorarlberger Fussballszene.
2005 Blau-Weiß Feldkirch gewinnt den Titel beim Hallenmasters in Wolfurt. Das Turnier wurde ohne eine einzige Niederlage gewonnen. Michael Zech wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt.
2005 Beginn des Um- und Erweiterungsbaus im Waldstadion. Obmann Hannes Kremmel hat damit ein großes Ziel erreicht. Seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass die dringend notwendige Investition von der Stadt Feldkirch tatsächlich umgesetzt wird.
2006 Am 8. Juli wir die moderne Infrastruktur im Rahmen eines Festakts an die Vereine TS Gisingen und FC Blau-Weiß Feldkirch übergeben. Die Sportstadt Feldkirch, unter Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, setzt damit ein Zeichen sowie ein Bekenntnis zur Nachwuchsförderung und zum Spitzensport.
2007
Stefan Strammer erzielt das goldene Tor für Blau-Weiß Feldkirch zum VFV-Cup Sieg. Der FC Sulzberg wurde im Finale im Hohenemser Herrenriedstadion vor über 1000 Zuschauern mit 1:0 besiegt.
2008
Dr. Josef Scheffknecht wird bei der Generalversammlung am 28. März, in Anerkennung der über 50-jährigen Tätigkeit als Präsident und Vorstand, zum Ehrenpräsidenten ernannt. Dr. Edgar Gopp wird neuer Präsident und Joachim Xander übernimmt von Hannes Kremmel die Funktion eines geschäftsführenden Obmanns.
2008
Blau-Weiß Feldkirch erreicht das Halbfinale des ÖFB-Cups. Leider verliert das Team von Trainer Teddy Pawlowski nach einem spannendem Spiel zu Hause in der Verlängerung gegen Feldkirchen aus Kärnten. Der Traum vom Finale ist geplatzt.
2009
Fredi Peeters wird bei der Generalversammlung im Juli 2009 für seine langjährige Vereinstätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt.
2009
Ehrenpräsident Dr. Josef Scheffknecht stirbt am 26. Oktober im Alter von 90 Jahren. Er war als junger Sportler, später als Funktionär und Präsident, seit der Gründung im Jahre 1945 immer ein Vorbild. Seine Leistungen für den Verein sind einmalig und können nur mit grösster Dankbarkeit respektiert werden. Fußball war sein Leben, Blau-Weiß ein Teil seiner Familie.
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