Geschichte

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Ursprung

Den Ursprung nahm die Geschichte um 1874 im Feldkircher Reichenfeld. Dort führten aufgeschlossene Jesuiten Patres das Kolleg Stella Matutina, ein international bekanntes Privatgymnasium und Internat, das Studenten aus verschiedenen Ländern der Welt besuchten. Die Studenten aus England z. B. spielten in Ihrer Freizeit „Fußball“.

Erst 20 Jahre später 1894 wurde in Wien der erste österreichische Fußballclub „Vienna“ ins Leben gerufen. Wiederum viele Jahre später, am 17. März 1921, wurde der Sportverein Feldkirch gegründet, nachdem kurz zuvor der Vorarlberger Fußballverband ins Leben gerufen wurde. Zwei Jahre später, im Jahre 1923, wurde dann der A.T.V. (Arbeiter- Turn- und Sportverein) Feldkirch als zweiter Fußballclub in der Umgebung gegründet.

Gespielt wurde zunächst auf einem Platz in der Felsenau, nahe dem heutigen Forsthaus, ehe dann im Jahre 1925 ein neuer städtischer Sportplatz am „Breiten Wasen“ in Feldkirch-Tosters entstand. Dieser diente rund 30 Jahre Fußballern, Handballern und Leichtathleten als Sportstätte. Jetzt steht dort die Vorarlberghalle.

Noch Ende der 20er Jahre hatte auch der Turnerbund Feldkirch eine Fußballabteilung gegründet.

SV Feldkirch 1939

Foto oben: Der 1. Feldkircher Fußballclub hieß SV Feldkirch, Bild aus dem Jahre 1921

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Foto oben: Der Arbeiter- Turn- und Sportverein Feldkirch 1923, in der hinteren Reihe die Kampfmannschaft

Die Zeit des 2. Weltkrieges

Durch die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges wurde dann der Fußballbetrieb weitgehend eingestellt. Doch gleich nach Kriegsende im Jahre 1945 vereinbarten Vertreter der früheren drei Feldkircher Fußballvereine, einen neuen Verein zu bilden, der politisch unabhängig war und eine sportliche Konzentration der Kräfte bringen sollte. Den Namen „Blau-Weiß“ verdankt der Verein dem Mitbegründer und Ehrenmitglied Franz Skoda, der blaue Hemden und weiße Hosen zur Verfügung stellte. Ein erstes Freundschaftsspiel gegen eine französische Besatzungsauswahl wurde klar mit 7:1 gewonnen und zeigte, dass die Feldkircher immer noch „tschuten“ konnten.

Dies war dann auch der Auftakt zu einem normalen Spielbetrieb und für großartige sportliche Erfolge. Die Begeisterung war riesengroß. Noch heute sind, vor allem sicher den älteren Generationen, die Spieler der ersten Stunden ein Begriff: Herbert Bachmann, Max Schöpf, Rudi Oehri, Karl Jagschitz, Friedbert Rainer, Kurt Peterl, Dr. Josef Scheffknecht, Herbert Stocker, Herbert Hecker, Gustav Michler und andere.

Foto oben: 1. Mannschaft 1945

Mannschaft 1945

Die Spiele der Mannschaft wurden damals vor einer, heute kaum vorstellbaren, Zuschauerkulisse von bis zu 3000 Zuschauern ausgetragen.

Im Spitzenspiel um die Vorarlberger Meisterschaft 1947/48 gegen den FC Dornbirn gab es mit über 7000 Zuschauern sogar einen Rekordbesuch. In dieser Saison sicherten sich die Blau-Weißen aus der Montfortstadt neben der Meisterschaft auch den Vorarlberg Cup.

In den früheren 50er Jahren kam es zu einem Generationenwechsel. Junge Spieler wurden in die Kampfmannschaft eingebaut und machten sich bald einen guten Namen. U.a. Herbert Danko, Herbert Nikolatti, Karl Knoll, Alfred Xander und Dietmar Engljähringer waren dann auch über viele Jahre Stützen der BW-Mannschaft.

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Foto oben: Meister 1947

Meister 1947

Die Konkurrenz anderer Clubs wie SW Bregenz, FC Dornbirn oder Austria Lustenau wurde allerdings stärker. Dennoch konnte Blau-Weiß Feldkirch im Jahre 1951 nochmals den Titel eines inoffiziellen Landesmeisters erreichen.

In der 1950 gegründeten Arlbergliga mit Mannschaften aus Vorarlberg und Tirol war Blau-Weiß bis 1959 vertreten. In den Glanzzeiten 1954/1955 bestand die Mannschaft bis auf die Routiniers Korndorf und Karl Jagschitz aus durchwegs ganz jungen, jedoch hoffnungsvollen Spielern, wie den Brüdern Franz, Alfred, Otto und Gottfried Xander, Karl und Adi Knoll, Cesar Minoretti und Kurt Infeld sowie Werner Ott und Luis Zanetti. Dieses Team war über lange Zeit eines der Besten in der Arlbergliga.

BWF Meister 1947
Zeitung Meister

1952/53 Errichtung des Waldstadions!

Ein Meilenstein in der Geschichte des Fußballclubs BW Feldkirch war die Eröffnung des neuen Waldstadions in Feldkirch-Gisingen 1953!

Die Sportanlage am „Breiten Wasen“ war in die Jahre gekommen und so musste für die Zukunft neu gedacht werden.

Federführend waren dabei Prof. Dr. Karl Schmidler, der sich in seiner Eigenschaft als Präsident des Vorarlberger Sportvereins- zusammen mit dem ehemaligen Blau-Weiß Präsidenten Dr. Josef Scheffknecht, damals als Verbandsjurist agierend – vehement für den Standort Feldkirch einsetzte. Bleibende Verdienste hat sich auch Otto Xander als Planer erworben.

Auf gemeinsame Initiative der TS Gisingen, des Handballclubs BW Feldkirch und des Fußballclubs BW Feldkirch erfolgte 1952 der Spatenstich und 1953 die feierliche Eröffnung.

Auf und Ab!

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Foto oben: In der Arlbergliga-Saison 1955/56 stehen gleich vier Xander-Brüder in der Mannschaft von Blau-Weiß Feldkirch: Stehend v. l.: Cesar Minoretti, Gottfried Xander, Adi Knoll, Otto Xander, Franz Xander. Mitte: Werner Ott, Karl Knoll, Alois Zanetti, Hockend: Alfred Xander, Kurt Infeld, Dietmar Engljähringer

Erreichte Blau-Weiß in den Saisonen 1956 und 1957 noch Mittelfeldplätze, so musste man 1959 – nach dem Abgang zahlreicher Mannschaftsstützen – den Abstieg aus der Arlbergliga hinnehmen. Die Arlbergliga wurde allerdings 1960 aufgelöst und an Ihre Stelle trat die Regionalliga West, in welcher neben den besten Vereinen Vorarlbergs und Tirols nun auch jene aus Salzburg vertreten waren. Die um die Routiniers Karl Knoll, Cesar Minoretti, Franz Klammsteiner und Luis Zanetti neu formierte Mannschaft konnte sich in der Landesliga sofort durchsetzen und schaffte in der Saison 1960/61 den Aufstieg in die Regionalliga West. Nach 3 Jahren Zugehörigkeit stieg man wieder ab, um 3 weitere Jahre später wieder aufzusteigen.

Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre konnte sich Blau-Weiß, z. B. unter dem damaligen Trainer Cesar Minoretti, gut in der Regionalliga West behaupten. 2. Und 3. Plätze sprangen dabei heraus. Wieder eine goldene Zeit, die erst mit der Auflösung der Liga 1975 endete.

Ab diesem Zeitpunkt spielte Blau-Weiß bis Ende der 80er mit wechselndem Erfolg in der Landesliga und konnte 1979 und 1988 jeweils das Vorarlberger Cup-Finale erreichen.

BW Feldkirch 1971

Foto oben: FC Blau-Weiß Feldkirch schafft 1971 mit dem Vizemeistertitel in der Regionalliga die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte: Stehend v. l.: Klaus Bayer, Peter Müller, Georg Virleitner, Uwe Markovski, Heinz Zangerl, Heinz Allgäuer, Otto Enthaler, Norbert Xander, Peter Angerer, Otto Alge, Walter Klösch, Erich Walter, Guido Zugliani, Herbert Peterl, Gerhard Vonbrüll. Vorne: Co-Trainer Gerhard Hempel, Hans Amann, Emil Amann, Trainer Cesar Minoretti

Die frühen 90er Jahre

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Foto oben: Mannschaft 1998/99

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Foto oben: Trainer Hannes Sturn und seine ausschließlich aus Eigenbauspieler bestehende Mannschaft schaffte das Kunststück, als zweifacher Meister von der Landesliga direkt bis in die Regionalliga vorzustoßen

Nicht gerade besonders gut lief es für die 1. Mannschaft in den frühen 90er Jahren. In der Saison 1992/1993 stieg man erstmals sogar von der Landesliga in die 1. Landesklasse ab.

In den folgenden Jahren besann man sich wieder auf den eigenen Nachwuchs und es entwickelte sich eine junge Mannschaft aus Eigenbauspielern, die in der Saison 1995/1996 den Meistertitel holen und den Aufstieg schaffen konnte.

Bereits im zweiten Jahr in der Landesliga das Team wieder einen Aufstieg feiern. In der Saison 1998/1999 ging es unter Trainer Hannes Sturn direkt in die Regionalliga West. Die Sensation war perfekt, innerhalb von 3 Jahren von der 1. Landesklasse bis in die 3. Leistungsstufe des Österreichischen Fußballs, der Regionalliga West.

In den folgenden 10 Jahren konnte sich Blau-Weiß im oberen Mittelfeld der Regionalliga West festsetzen. In den Jahren 2003/04, 2005/06 und 2006/07 war es sogar der 5. Platz. Auch in der Halle konnte die Truppe überzeugen und wurde 2005 Gewinner des Hallenmasters in Wolfurt. Dort wurde Michael „Mike“ Zech zum wertvollsten Spieler des Turniers gekürt.

Foto oben: Mannschaft 2001/2002

Abstieg aus der Regional- in die Vorarlbergliga

In der Saison 2009/10 schließlich kam dann der Abstieg in die Vorarlbergliga. Dort konnte dann zunächst ein 4. Platz erzielt werden. In der Folge begann dann aber jeweils der Kampf am Tabellenende. Die finanzielle Lage war seit langem angespannt und das neue Verständnis des Vorstandes war es, sich auf den „Feldkircher Weg“ zu konzentrieren. Also wieder verstärkt den Eigenbau zu fördern. Auch der neue Vorstand, der im Mai 2014 gewählt wurde, hat sich diesem Weg verschrieben.

Die Saison 2014/2015 startete für unser KM verheißungsvoll. Nach 2 Siegen an den ersten beiden Spieltagen stand die Mannschaft auf Platz 1 der Tabelle. So verloren wir schon zu Saisonbeginn wichtige Spieler durch Verletzungen und auch andere Umstände, sodass der Kader schnell ausgedünnt war. Dies und die ein oder andere unnötige Niederlage führten leider zum Verlust des nötigen Selbstvertrauens und wir fanden uns am Ende der Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz wieder.

Erst gegen Saisonende zeigte die Mannschaft, was sie wirklich kann und siegte gegen den Tabellenführer und späteren Meister SW Bregenz und den Tabellenzweiten aus Hohenems. Tolle Spiele und tolle Siege. Allerdings kamen diese zu spät und waren nicht die entscheidenden Punkte, sodass uns am Ende doch das Schicksal ereilte und wir in die Landesliga absteigen mussten.

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Foto oben: Mannschaft 2015/2016

In der Landesliga angekommen

Die erste Abstiegssaison 2015/16 in der Landesliga beendeten wir auf dem 10. Tabellenrang, wobei diese mit fast ausschließlich Spielern aus dem eigenen Nachwuchs bestritten wurde. Lediglich die Torhüter Miljan Nikolic (Serbien) und Johannes Brotzge (Altach) sowie der Feldspieler Michael Monschein (Schlins) stammten nicht aus dem blau-weißen Nachwuchs.

Die 2. Landesliga-Spielzeit 2016/17 startete mit einem Paukenschlag. Nach nur drei Runden (zwei Niederlagen, ein Sieg) und dem überraschenden Cup-Aus in Klostertal kam Trainer Ingo Hagspiel, der die Blau-Weißen nach dem Abstieg die Treue hielt, auf die Verantwortlichen zu und stellte sein Traineramt zur Verfügung. Letztlich ging der Verein und Ingo Hangspiel nach eineinhalbjähriger Zusammenarbeit im beidseitigen Einvernehmen getrennte Wege. Für ein Spiel übernahm Interimstrainer und BW-Urgestein Dietmar Vonbrül die Kampfmannschaft, legte ein gelungenes Debüt hin, ehe im nachfolgenden Gastspiel in Schruns der neue Cheftrainer aus Deutschland, Herr Thomas Ardemani, auf der Bank saß und letztlich das taumelte Schiff wieder auf Kurs brachte.

Es folgten tolle, erfolgreiche Partien bis zur Winterpause, wo im weiteren Verlauf der Herbstmeisterschaft 2016 die obere Tabellenregion angestrebt wurde. Zur Winterpause wurden mit Werley Pacheco de Oliveira und Ariel Germiniani zwei Brasilianer unter Vertrag genommen. Zu Saisonbeginn hatte erfreulicherweise mit Pascal Rederer ein Eigenbauspieler wieder den Weg zurück zu seinem Stammverein gefunden. Nach dem überzeugenden 5:0-Kantersieg am letzten Spieltag gegen Koblach stand fest, dass der FC Blau-Weiß Feldkirch den 3. Rang sicherte und somit in der Relegation gegen den FC Bizau antreten durfte.

In zwei hochspannenden Partien konnte sich Blau-Weiß mit einem Gesamtscore von 3:2 behaupten (2:1 in Bizau, 1:1 in Feldkirch) und schließlich als Krönung für eine herausragende Saison am 23.06.17 vor über 800 Zuseher*innen vor eigenem Anhang den Aufstieg in die Vorarlbergliga zelebrieren.

Foto oben: Pure Freude über die gelungene Rückkehr in die Vorarlbergliga

Wir sind wieder da – Vorarlbergliga!

Zurück in der Vorarlbergliga 2017/18 angekommen, die mehr oder weniger mit dem Aufstiegskader bestritten wurde, hielt man überraschend gut mit, doch letzten Endes fehlten die Ergebnisse. So wurde zu oft Unentschieden gespielt oder mit einem knapp verloren. Schmerzlich in Erinnerung blieb sicherlich die 1:8-Ohrfeige beim Dornbirner SV am letzten Herbstspieltag 2017.

Während der Winterpause konnte sich der Verein bzw. Thomas Ardemani nicht über eine Zusammenarbeit verständen, weshalb zur Frühjahrssaison 2018 mit dem bisherige 1b-Trainer Timur Okatan in die Rückrunde gegangen wurde und die Spielzeit auf dem vorletzten Tabellenrang beendet wurde. Dank dem Konkurs des FC Schwarzach feierte man letztlich den späten Klassenerhalt. Ab dieser Saison ging es mit dem Oberländer Traditionsverein schmerzhaft nach unten. Nach acht Spieltagen und nur 3 Punkten auf der Habenseite, trennte man sich im Einvernehmen mit Timur Okatan, wiederum übernahm ein 1b-Trainer die Kampfmannschaft. Der frühere Profi und Ex-KM-Spieler Sabri Vural wurde als neuer Übungsleiter präsentiert.

Die Spielzeit 2018/19 geht als eine der schwächsten Saisonen überhaupt in die Geschichtsbücher von Blau-Weiß ein. Mit nur zwei Siegen und drei Unentschieden fand man sich weit abgeschlagen am Tabellenende wieder. Auch nach dieser Saison hatten die Blau-Weißen das Glück des Tüchtigen. Die neu ins Leben gerufene Eliteliga Vorarlberg, an der die besten sechs Mannschaften der abgelaufenen Vorarlbergliga-Spielzeit teilnahmen, hatte zur Folge, dass es abermals keine Absteiger gab. So waren die Montfortstädter innert zwei Spielzeiten durch Verbandsentscheidungen vom drohenden Abstieg in die Landesliga bewahrt worden.

Nach diesen zwei äußerst schwachen Saisonen wollte man dieses Mal nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Mit sechs Siegen und drei Unentschieden und dem 11. Tabellenplatz ging man in die Winterpause, dort trennte man sich von Cheftrainer Sabri Vural und verpflichtete Damen-Erfolgscoach Bernhard Summer. Die Frühjahrsrunde 2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr angepfiffen. So gab Bernhard Summer erst zur Saison 2020/21 sein Debüt auf der Trainerbank der Feldkircher. Aber wie schon die Spielzeit davor, wurde auch dieses Mal die Frühjahrsrunde 2021 komplett abgebrochen. Feldkirch schloss somit die Halbserie auf dem 12. Tabellenrang ab.

Nach zwei Corona bedingten Abbrüchen im Frühjahr 2020 und 2021 hatte sich die Pandemie soweit erholt, dass eine komplette Meisterschaft abgehalten werden konnte. Die Montfortstädter starteten in die Spielzeit 2021/22 fürchterlich, den Saisonauftakt vergeigten die Feldkircher im Nachbarschaftsderby in Göfis komplett, kamen mit 0:5 unter die Räder. Auch die anderen Partien (bis auf das Cupspiel in Satteins) gingen allesamt verloren. Nachdem man Ende August 2021 erst den ersten Punkt im Heimspiel gegen Schruns ergatterten konnte, folge eine Woche darauf das folgenschwere 0:10 bei den Amateuren des SCR Altach, die mit acht Vollprofis angetreten waren. Trainer Bernhard Summer stellte anschließend sein Traineramt zur Verfügung, um dem Weg für neue Impulse frei zu machen. Die Blau-Weißen stimmten schweren Herzens zu und so gingen die beiden Parteien in beidseitigem Einvernehmen getrennte Wege. Am 11.09.21 im Derby gegen Meiningen saß mit Akram Abdalla der neu verpflichtete Trainer auf der Bank. Zur Premiere erreichten die Blau-Weißen ein spätes 2:2-Unentschieden. Bis zum Winter sollte sich das Punktekonto nicht mehr erheblich verbessern, sodass man mit mickrigen 5 Punkten in die Rückrunde ging.

Was dann aber passierte, war unglaublich und grenzte schon beinahe an ein Fußballwunder. Die Mannschaft, die im Winter durch die beiden Sambatänzer Arthurzinho und Bruno Gervasoni enorm verstärkt wurde, schaffte das Unmögliche, holte im Frühjahr 2022 stolze 17 Punkte und konnte bis zum allerletzten Spieltag die Abstiegsfrage offen gestalten. Im direkten Abstiegsgipfel mit dem FC Hörbranz zog man jedoch mit zwei Spielern mehr am Feld den Kürzeren, stieg nach der bitteren 1:3-Niederlage aus der Vorarlbergliga ab.

Hurra, Hurra – Landesligameister!

Die Saison 2022/23 stand klar im Zeichen des direkten Wiederaufstiegs. Bereits vor Saisonbeginn wurde dieses Ziel ausgerufen. Beinahe der ganze Kader aus der Abstiegssaison blieb zusammen und man zählte dadurch zum absoluten Favoriten. Diese Prognose bestätigte sich auch. Mit zehn Siegen und einem Unentschieden aus 13 Spielen wurde man mehr oder weniger souveräner Herbstmeister der Landesliga.

Das Frühjahr verlief ebenso erfolgreich, wobei man nicht zum absoluten Spitzenfeld zählte und „nur“ 3. der Frühjahrswertung wurde. Dennoch reichte es im Herzschlagfinish zum Meistertitel vor den eigenen Fans, als der Sparkasse FC BW Feldkirch mit einem 7:0-Schützenfest den Meistertitel im Fernduell mit dem SV Frastanz sicherte. Darüber hinaus stellten die Montfortstädter mit Bruno Gervasoni mit 29 Treffern den Torschützenkönig. Blau-Weiß hatte nach dem schmerzhaften Abstieg im Jahr zuvor immense Schadensbegrenzung betrieben und den direkten Wiederaufstieg gepackt.

Foto oben: Meister Landesliga 2023

Wichtige Persönlichkeiten des FC BW Feldkirch

Die Gründungsmitglieder 1945

Bachmann Herbert
Gobber Max †
Korn Alois †
Michler Gustav †
Dr. Pontesegger Gottfried †
Walser Anton †
Fontana August†
Jagschitz Karl †
Mattivi Josef †
Oehri Rudolf
Skoda Franz †
Zanetti Quido †

Ehrenpräsidenten

Prof. Dr. Schmidler Karl †
Dr. Scheffknecht Josef †

Verbandsnadel in Gold

Urban Peter
Urban Klaus
Schratter Thomas

Verbandsnadel in Silber

Amann Eckhard
Lampert Robert
Obermoser Marcel
Andrade Erich
Neuberger Bernhard
Postmeyer Folke
Klösch Jürgen

Präsidenten

Bachmann Herbert
Gobber Max †
Korn Alois †
Michler Gustav †
Dr. Pontesegger Gottfried †
Walser Anton †
Fontana August†
Jagschitz Karl †
Mattivi Josef †
Oehri Rudolf
Skoda Franz †
Zanetti Quido †
Dr. Gopp Edgar
Neuberger Bernhard

Ehrenmitglieder

Steck Hermann †
Frank Karl sen. †
Frank Karl jun. †
Breuss Ernst †
Xander Franz †
Müller Hubert †
Xander Roland
Peeters Fredi
Urban Peter
Urban Klaus

Wichtige Persönlichkeiten des FC BW Feldkirch

Die Gründungsmitglieder 1945

Bachmann Herbert
Gobber Max †
Korn Alois †
Michler Gustav †
Dr. Pontesegger Gottfried †
Walser Anton †
Fontana August†
Jagschitz Karl †
Mattivi Josef †
Oehri Rudolf
Skoda Franz †
Zanetti Quido †

Ehrenpräsidenten

Prof. Dr. Schmidler Karl †
Dr. Scheffknecht Josef †

Ehrenmitglieder

Steck Hermann †
Frank Karl sen. †
Frank Karl jun. †
Breuss Ernst †
Xander Franz †
Müller Hubert †
Xander Roland
Peeters Fredi
Urban Peter
Urban Klaus

Präsidenten

Bachmann Herbert
Gobber Max †
Korn Alois †
Michler Gustav †
Dr. Pontesegger Gottfried †
Walser Anton †
Fontana August†
Jagschitz Karl †
Mattivi Josef †
Oehri Rudolf
Skoda Franz †
Zanetti Quido †
Dr. Gopp Edgar
Neuberger Bernhard

Verbandsnadel in Gold

Urban Peter
Urban Klaus
Schratter Thomas

Verbandsnadel in Silber

Amann Eckhard
Lampert Robert
Obermoser Marcel
Neuberger Bernhard
Postmeyer Folke
Klösch Jürgen

Vorstand

Mit viel Enthusiasmus ist unser Team im Vorstand immer offen für deine Fragen und Vieles mehr.

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Weitere wertvolle Mitglieder

Hier findest du unsere wichtigen Mitglieder. Ohne die es unseren Verein FC BW Feldkirch nicht geben würde.

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